als Norbert Reinelt die neu gegründete Sparte Tischtennis des TuS 1860 Pfarrkirchen beim Kreistag in Pocking für die Verbandsspiele der Saison 1966/67 anmeldete.
Die Gründungsmitglieder Gieler, Höllerl, Kürzl, Petzi, Reinelt, Rudolf Sussmann und Zeininger bewiesen dabei Mut. Gab es doch nur 3 wettkampffähige Spieler unter ihnen. Doch der frischgewählte erste Spartenleiter Norbert Reinelt konnte zum Auftakt der Punkterunde eine Mannschaft präsentieren, die nicht nur Erfahrungen sammelte, sondern auch eifrig Punkte
Bereits im folgenden Jahre war die Einstufung in die Kreisliga erreicht. Durch die rasch wachsende Zahl aktiver Spieler konnte eine 2. Mannschaft für die Kreisklasse gemeldet werden. Die 1. mit Mladek, Michael und Paul Ammer, R. Sussmann, Kürzl und Reinelt setzte ihren Höhenflug fort. Gegen starke etablierte Konkurrenz wurde sie ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Bezirkshiga auf.
Es gab jetzt 30 aktive Mitglieder. Eine Jugendmannschaft und ein Damenteam, das allerdings nur 2 Jahre zusammenblieb, trat in den Spielbetrieb ein. Trainingseifer und kameradschaftlicher Zusammenhalt wurden groß geschrieben. Die dynamische Vorstandschaft unter Norbert Reinelt knüpfte nun auch überregionale Kontakte mit Oberbayern, Nürnberg und den Nachbarn in Oberösterreich. Neue junge starke Spieler aus anderen Vereinen schlossen sich der Sparte an und schon jetzt, wenige Jahre nach der Gründung, entwickelte sich Pfarrkirchen zu einer Tischtennishochburg. Es gab zahlreiche Siege und Platzierungen bei Meisterschaften und Einladungsturnieren, auch im internationalen Bereich. An Eigenveranstaltungen wurde das Conny-Wirnhier-Pokalturnier mit dem späteren Olympiasieger als Schirmherrn ins Leben gerufen. Dieses Ereignis blieb für viele Jahre der beliebte sportliche Treffpunkt der bayerischen Spitzenklasse, unter den Teilnehmern viele Bundesranglistenspieler.